Arne, Henning & Tom on Tour - Konzerttagebuch

Kategorie: Roger Waters (Seite 2 von 2)

The Wall zurück in Berlin

 

Roger Waters The Wall Tour ist in Berlin angekommen. 21 Jahre nach dem Konzert am Potsdamer Platz, an das Roger auch erinnerte, trifft man sich wieder um die Mauer fallen zu sehen. In Berlin sieht man immer viele bekannte Gesichter (wie die von Norbert und Ingo) und erinnert sich gemeinsam an vergangene Konzerte. Werner von Pulse and Spirit war auch anwesend und schwelgte mit uns in Erinnerungen und diskutierte anstehende Veröffentlichungen wie die Box-Sets und die Blu Ray der Athener Konzerte. Weiterlesen

Sturm und Drang. Zweiter “The Wall”-Abend in Hamburg.

 

 Nach dem erholsamen Zwischenstopp auf dem niedersächsichen Land (einschließlich “Matjesfest”) hatte ich noch das Glück mit einem Münchener Freund das zweit Hamburger Wall-Konzert am Samstag zu besuchen. Mein Begleiter ist -im Gegensatz zur sonstigen Sigge-Rocktours-Reisegruppe – vielleicht kein eingefleischter Fan, hatte aber, wie so viele junge Männer, mehr als ausreichend Zeit mit “The Wall”-Album, -Film und -Gitarrentabulatur verbracht und konnte nun das Stück aus Waters’ Sturm und Drang-Phase und damit erstmals ein Pink Floyd bzw. PF-Solo Konzret live erleben. Weiterlesen

Roger Waters: The Wall XXL in Arnheim

Das Warten hatte ein Ende: Nach einer US-Tour im Vorjahr, die umfangreich auf Youtube & Co dokumentiert wurde, konnten Oliver und ich es kaum noch erwarten, ein The Wall Konzert live zu erleben. Schließlich hatte Mark Fisher gerade erst davon berichtet, wie einzigartig das Live-Erlebnis eines Konzertes ist, und kein Youtube Filmchen das wiedergeben kann, was man live erlebt.

So machten wir uns auf nach Arnheim. Arnheim war schon 2007 unsere Wahl für eines der DSOTM-Tour Konzerte von Roger Waters. Ein Stern vor dem VIP-Eingang im Gelredom erinnert an dieses Konzert. In den Niederlanden sind die Konzertkarten etwas günstiger als in Deutschland (etwa 20%) und Arnheim ist von uns aus leichter zu erreichen als Köln und somit immer eine willkommene Alternative.

In Arnheim erwartete uns eine XXL Version von The Wall. Die Mauer, normalerweise rund 80m breit, musste aufgrund der Größe des Gelredoms in Arnheim, der rund 35.000 Zuschauer fasst, deutlich verlängert werden. Weiterlesen

Roger Waters Holmdel 1999

Nachdem im Frühjahr 1999 plötzlich unter der Domain www.rogerwaters.com kurze Statements auftauchten wie “Roger Waters to tour in 1999?”,gab es für uns keine Diskussion: Da mussten wir dabei sein! Und so plante ich zusammen mit Henning einen zweiwöchigen USA Trip. Wir begannen mit ein paar TagenSightseeing in New York für die wir ein festes Hotel gebucht hatten und suchten danach von Tag zu Tag eine neue Bleibe mit unserem Mietwagen. Wir verbrachten schöne Tagein New York, Washington undPhiladelphia und sahen insgesamt drei Konzerte der In The Flesh Tour.

Unser Berliner Freund Thomas, werdender Vater und Häuslebauer in dieser Zeit, stieß für vier Tage zu uns um das Konzert imPNC Bank Arts Center in Holmdel und in Wantagh Jones Beach mit uns zu sehen.

Wir trafen unsin New York. Sigge-Rocktours hatte ihm ein Zimmer im gleichen Hotel organisiert. Weiterlesen

Roger Waters Hamburg Colour-Line Arena, 19.04.2007

It means a lot to us.

Das Waters-Konzert in der Hamburger Colorline Arena hat mir sehr sehr gut gefallen – schön zu sehen, nachdem das einzige Deutschland-Konzert im letzten Jahr in Berlin nicht unbedingt zu Waters besten Momenten gezählt werden konnte.

Waters hat seine Dark Side of the Moon-Show kräftig überarbeitet und das hat der Sache gut getan: Das Lichtdesign ist jetzt sehr zurückhaltend aber präzise und effektvoll. Die Filme sind jetzt überwältigend und bilden eine schöne erzählerische Klammer für das ganze Set. Gut das der Lichtzaun hinter den Musikern verschwunden ist, ebenso wie die kreisförmige Traverse mit Lampen, (die wohl im letzten Jahr für den nötigen Floyd-Wiedererkennungswert sorgen sollte). Erstaunlich fand ich allerdings, dass die Anordnung und Art der neuen Beleuchtung fast exakt der On an Island Tour von Gilmour entsprachen – was einmal gut war, kann zweimal wohl nicht schlecht sein. Marc Brickman ist ein Meister seines Fachs und erzeugt mit einfachen Mitteln tolle Bühnenbilder: zum Beispiel einen Wald aus schlanken, weißen Lichtstelen bei CN (Erinnerte mich an eine ähnliche Sequenz im zweiten Teil von Echoes bei Gilmour 2006). Weiterlesen

Roger Waters Jones Beach 1999

Jones Beach ist ein Badestrand auf Long Island. Zu ihm gehört eine Konzertarena, deren Bühne quasi im Wasser steht. Die Zuschauer sitzen auf einer Halbrunden Tribühne am Strand und haben so einen Grandiosen Ausblick auf die Bühne, das Meer und das dahinter aufragende Manhatten. Vor dem Konzert können sich die Konzertbesucher am Strand vergnügen:

Arne und Henning vor der Jones Beach Arena

 Eine grandiose Kulisse für ein grandioses Konzert. Die meisten Eindrücke der drei Konzerte der In The Flesh Tour, die wir 1999 in den USA gesehen haben stammen daher von diesem Konzert. The Powers That Be, nur auf der 99er Tour gespielt ist mir von diesem Abend besonders prägnant im Gedachnis geblieben.

Things Have Changed – Roger Waters Dark Side of the Moon Tour im Gelredome von Arnheim

Roger Waters spielte in Arnheim im „Gelredome“, dem dortigen Fußballstadion. Es handelt sich dabei um ein überdachtes Fußballstadion ohne nennenswerte architektonische Gestaltung und Atmosphäre mit einer Kapazität von 25.000 Zuschauern. Der Innenraum war eng „gepackt“, es könnten meiner Meinung nach auch gut 30.000 oder noch mehr Zuschauer gewesen sein. Damit ist Waters’ „Dark Side of the Moon“-Tour endgültig (nach Südamerika jetzt auch in Europa) im Stadionformat angekommen. Schon ein Unterschied zu den Shows in „Arena“-Größe mit etwa 15.000 Zuschauern. Interessant zu sehen, wo Waters doch zu Beginn seines Bühnencombacks 1999 immer wieder von der „Magie“ der kleinen Konzerte und seiner Ablehnung vom Stadionrock sprach… Trotz dieser Umstände legten Waters & Band eine beigeisternde Show hin – mit Hilfe von vier großen Leinwänden, die dem Publikum einen Eindruck vom entfernten Bühnengeschehen vermittelten. Die Show war perfekt gespielt, besondern gut gefielen mir an diesem Abend die Gitarrenarbeit von Snowy White – sein Solo in Leaving Beirut war unglaublich mitreissend. Schön war es auch, das Konzert mal aus der Ferne zu erleben: die im Vergleich zu vielen anderen Shows fast minimalistische und theatralische Lichteregie kommt mit wenigen Grundfarben und einigen gut gesetzten Spots aus. Die Quadrophonieeffekte und Filme beziehen auch das Publikum auf den entfernten Tribünen gut mit ein. Die Laserpyramide ist aus der Entfernung ein toller Lichteffekt. Im Hamburg saß ich direkt darunter und habe diesen schönen Effekt kaum wahrgenommen – Es ist ein großartiger Schlusspunkt für DSotM, wenn die spektralfarbene Lichtwand aus dem Prisma die Halle kreisend durchmisst…ein Floyd-würdiger Abschuss für das reguläre Set. Waters sagte am Ende vor den Zugaben: “Thank you. It means a lot tu us. The Dutch audiencens were always great. we remember them from the late sixties and the early seventies, [the netherlands] were always our home away from home.…

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