Arne, Henning & Tom on Tour - Konzerttagebuch

Schlagwort: Tempodrom

Nick Mason’s Saucerful of Secrets im Tempodrom Berlin 2022

Nick Mason's Saucerful of Secrets Berlin Tempodrom 2022

More Games for May

Die Tickets für dieses Konzert kauften wir im November 2019, einige Wochen nachdem wir die zweite Auflage der Europatour von Nick Mason’s Saucerful of Secrets in Ulm und Amsterdam gesehen hatten. Schon bei diesem Leg zeigte sich eine gewisse Motivationsmüdigkeit im SRT-Team. Trotzdem war nach dem tollen Konzert im Vorjahr (2018) im Tempodrom die für 2020 geplante Show  gesetzt, ebenso das Konzert an (floyd-)historischem Ort, der Halle Münsterland.

Die für den Mai angekündigte Tour trug den Namen „More Games for May“, als Anspielung auf das Pink Floyd Konzert am 12. Mai in der Queen Elizabeth Hall im Jahre 1967.  In den ersten Tagen der Pandemie hofften wir noch darauf, dass „die Sache bis Mai ja durch sein sollte.“ Naja…

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Ein Satz heißer Ohren. Mogwai im Tempodrom.

Mogwai, Berlin 2013Ohrenstöpsel nicht vergessen – Mogwai sind in der Stadt! Erstaunlich, dass diese Band inzwischen ein Halle wie das Tempodrom füllen kann. Schließlich gibt es vornehmlich instrumentale Postrockmusik in Raketenstart-Lautstärke zu hören – eher nicht etwas für das breite Publikum. Aber dank der drei oder vier vergangenen Alben, auf denen die Stücke etwas weniger schroff, mit breiterer Instrumentierung und harmonischer daher kommen, haben sich Mogwai offenbahr neue Hörergruppen erschlossen, ohne die alten Fans zu verprellen.
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Schratig, schrullig, nimmermüde: Bob Dylan im Tempodrom.

bob_dylan_tempodrom_berlin_2013Nach dem gelungenen Open-Air-Gastspiel in der Spandauer Zitadelle im vergangenen Jahr hatte Bob Dylan für diesen Berlin-Besuch erst zwei, dann drei Abende im Tempodrom gebucht. Dass Dylan in kleinere Hallen (das Tempodrom fasst etwas 3.500 Zuschauer) auftritt und dafür einigen Städten mehrere Abende hintereinander auftritt, ist eine Neuerung im Tourneekalender des anscheinend nimmermüden und fleißig konzertierenden Senioren. Auch neu: Dylan teilt sein Set so in zwei Hälften, macht eine 20-minutige Pause im Konzert und fasst die Gitarre nun gar nicht mehr an. In der Berliner Presse wurde drauf zum ersten Abend getitelt: “Dylan überrascht Fans” – nun ja, ganz soweit würden wir da nun nicht mitgehen… Weiterlesen

Mit Konzept und ohne Kompromisse. Jack White im Tempodrom.

Jack White Tempodrom Berlin

Jack White Tempodrom Berlin, Foto: Earlybird

Jack kam also mit den Jungs ins Tempodrom. Und spielte ein Konzert von dem noch lange zu reden sein wird. Mit ungeheurer Spielfreude und Lässigkeit stelle White sein neues Album „Blunderbuss“ vor und stellte die Songs neben eine Auswahl aus seinem schon jetzt umfangreichen Schaffen. Um es kurz zu machen: Wie White seine zahlreichen Einflüsse aus Rock, Pop, Soul, Psychedelic, Folk, Punk, Surf, Country, Garage an der gemeinsamen Wurzel des Blues packt und aufs neue verpflanzt, ist einzigartig, aufregend, und macht unheimlichen Spaß.

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